Heute den Tag ganz entspannt begonnen, mich dann in die Uni begeben und tatsächlich etwa drei Stunden auf die Arbeit verwendet! Juhu, ich habe den Schritt getan und habe mich wieder daran gemacht, das Ding voran zu bringen!!! Und zwar jetzt mal so richtig, mit Büchern und lesen und Datenbank und Laptop und allem drum und dran! :-)
Morgen mache ich das wieder (und zwar gaaaanz entspannt!) und jetzt ist Freizeit und kein Gedanke an den Stress!
misterjones - 2006/11/18 18:02
In der kommenden Nacht haue ich ab! Zum Flughafen und von dort geht's nach Schottland in den frühen Morgenstunden. Ich muss mal raus hier und ich glaube, das wird mir gut tun. In der kommenden Woche bin ich Dienstag spät abends wieder zurück. Was natürlich nicht heisst, dass ich mich an dieser Stelle zwischenzeitlich nicht melden werde. So fortschrittlich sind die Schotten ja inzwischen...
misterjones - 2006/10/24 09:59
Das Buch brauche ich wohl!
misterjones - 2006/10/19 11:58
Seit heute ist es real: Mit der Deutschen Telekom hab ich erst mal keine geschäftliche Beziehung mehr! Internet- und Telefon-Flat über's Kabel gibt es jetzt bei mir. Super!!!
misterjones - 2006/10/12 15:46
Mitmachen!
Welchen Film werde ich mir heute Abend im Kino ansehen? Was schätzt die werte Leserschar?
14.29%
(1 vote)
Cars
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Crank
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World Trade Center
14.29%
(1 vote)
The Black Dahlia
71.43%
(5 votes)
Das Parfum
0% (0 votes)
Klick
Total: 100% (7 votes)
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misterjones on 2006/10/07 16:40.
This poll was closed on 2006/10/08 09:00.
misterjones - 2006/10/07 16:41
Wohin geht's mit der Welt, wenn noch nicht mal mehr auf Beerdigungen Striptease-Vorführungen erlaubt sind???
Hier nachzulesen.
misterjones - 2006/08/24 20:00
Das war mal eine richtig feine Reise!
1. Tag: Nach Abfahrt Morgens und längerer Busfahrt hatten wir am Nachmittag einen Besichtigungstermin im Chemiepark Bitterfeld beim dortigen Gründerzentrum. Danach gab's eine Rundfahrt mit Aussenbetrachtung der dort ansässigen Firmen. Ich war beeindruckt. Der Name "Bitterfeld" steht ja bei vielen von uns immer noch als Synonym für Dreck, Umweltverschmutzung, Gesundheitsschädigung und aufgeblähte, ineffiziente Firmenkomplexe. Dort wurde aber in den letzten 16 Jahren richtig viel bewegt! Immer mehr kleinere und teilweise ganz schön große Firmen schaffen dort den Sprung in die Gewinnzone; und das in einem Umfeld, welches fast schon idyllisch anmutet. Okay, es gibt noch viel zu tun. Von den dort ehemals vorhandenen 30.000 Arbeitsplätzen brachen nach der Wende fast alle weg, weil die Produkte nicht mehr konkurrenzfähig waren. Jetzt sind dort aber immerhin schon wieder über 10.000 Arbeitsplätze entstanden, von den Zulieferbetrieben mal ganz abgesehen, da heutzutage mehr auf Externalisierung gesetzt wird. Und man merkt dort, dass die Leute motiviert sind und etwas bewegen wollen - wir hörten nicht die übliche Jammertal-Geschichte. Das hat mir sehr gefallen, weiter so!
2. Tag: Vorträge, Diskussionen und Besichtigungen bei Bayer Bitterfeld, CBW und Q-Cells. Solarzellen (Q-Cells) sind die Zukunft! Und von so einer Aufbruchstimmung, wie sie dort herrscht, fühlt man sich richtig mitgerissen!
3. Tag: Nach der Übernachtung in Leipzig Führung und Vorträge beim MDR. Danach Diskussion mit dem Leiter der Stadtentwicklung und dem Chef der Wirtschaftsförderung mit anschliessender Führung durch die Innenstadt. Das Programm war zu Ende und wir fuhren heim.
Sonst noch:
- die JH Dessau ist leider noch sehr, nun, ich will es nostalgisch eingerichtet nennen
- Das Bier von "Penny" ist schrecklich! *schüttel* Auch der "Green Lemon"-Verschnitt.
- Leipzig ist eine wunderbare Stadt, das hätte ich so nicht vermutet.
- Fahrkarten aus Leipziger Strassenbahnen bekommt man am dortigen Automaten nur, wenn man Geld auf seinem Geldkarten-Chip hat (was natürlich keiner von uns hatte, weshalb wir leider schwarz fahren mussten...)
- Wäre doch mal wieder was: flirten.
- Mehr Aufbruchstimmung würde uns allen gut tun.
- Die Exkursion war zu kurz. Die Stimmung war super. Und mit einigen Leuten sollte ich in Kontakt bleiben!

misterjones - 2006/06/05 09:24
In Hessen sollen ja in etwa 1,5 Jahren Studiengebühren von 500 Euro pro Semester eingeführt werden. Das finde ich nicht gut und ich bin auch dagegen. Was jedoch so manche Mitstudenten da als Protest anzetteln erzeugt bei mir nur noch ein verständnisloses Kopfschütteln:
Ich war gestern auf der Stadtautobahn unterwegs, als plötzlich an der Ausfahrt, bei der ich rauswollte Mengen von Leuten mit Plakaten und Bannern auftauchten. Mir war bekannt, das an diesem Nachmittag eine Demo in der Innenstadt lief. Diese Leute jedoch rannten auf die Schnell-Straße(!) und setzten sich prompt hin! Umsichtige Mitverkehrsteilnehmer und ein gerade zur Stelle gewesenes Fahrzeug der Kripo verhinderten zum Glück Schlimmeres. Dann war die Strasse dicht und ich stand mit meinem Auto ganz nah an den Protestkundgebungsteilnehmern. Die saßen rum oder machten Musik oder tanzten, während der Stau immer länger wurde und immer mehr Polizei auftauchte.
Ich konnte mir das ganze recht gelassen ansehen, weil ich einerseits auch (noch) Student bin und andererseits keinen großen Termindruck hatte. Ganz anders viele Auto-Insassen um mich herum...
Was erzeugt denn solch eine Art von Protest gegen eine politische Entscheidung bei der Mehrheit des wahlberechtigten und nicht studierenden Volks? Da kommen doch keine spontanen Solidaritätsbekundungen oder es wird so auch kein Verständnis geweckt, nach dem Motto "Wenn die Landesregierung dieses Gesetz nicht gemacht hätte, würde ich jetzt nicht im Stau stehen." (Was wohl die Initiatoren solcher Aktionen immer hoffen) Nein, die Reaktionen sind fast ausschließlich Verständnislosigkeit und Wut. Und das ist meiner Meinung nach genau das Flasche, um auf Missstände oder Fehlentwicklungen aufmerksam zu machen.
Protest: Ja, Meinung sagen: Ja, unbequeme Fragen stellen: Ja.
Aber: Nein zu solchen Aktionen, die nicht nur Unverständnis hervorrufen ("Die sollen lieber studieren. Und wenn es Studiengebühren gibt, studieren solche Leute zum Glück nicht mehr und ich kann zu meinem Termin (Vorstellungsgespräch, Arztbesuch...) kommen.") und zudem noch gefährlich für Leib und Leben von vielen sind!
(Wie blöd muss man sein, um auf eine vielbefahrene Schnell-Straße zu rennen und zu hoffen, dass es die Anderen schon richten werden?)
Und wenn es schon ohne Gebühren nicht mehr geht, auch weil sonst Hessen überschwemmt würde mit Studenten aus anderen Bundesländern, wo Gebühren verlangt werden:
Auch wenn ich von diesen Gebühren nicht mehr betroffen sein werde, halte ich die entworfene Regelung für Hessen im Vergleich zu anderen Ländern doch recht passabel. Die Gebühren werden als Darlehen vergeben und müssen erst bei entsprechender finanzieller Lage und frühestens zwei Jahre nach Ende des Studiums zurückgezahlt werden. Das macht bei einem 10 bis 12 Semester dauernden Studium 5-6000 Euro Plus niedrige Zinsen.
Gut daran finde ich, das es die Finanzen des Studierenden nicht während des Studiums belastet. Das Argument, das man mehr jobben und deshalb länger studieren müsse, fällt also weg.
Und über die volle Studiengebühren-Summe kann die jeweilige Uni frei verfügen, was bei meiner Uni etwa 11 Mio. Euro jährlich sein werden. Auch nicht schlecht.
Langsam frage ich mich, warum ich eigentlich gegen diese Art von Studiengebühren bin? So zahlt halt die große gesellschaftliche Mehrheit mit ihren Steuern für die Ausbildung an den Unis und zusätzlich noch diejenigen, die schon studiert haben, damit nachfolgende Studenten noch bessere Ausbildungsmöglichkeiten (mehr Geld bei der Uni) erhalten. Klingt ja fast schon nach Solidaritätsprinzip... Da muss ich mal drüber nachdenken.
misterjones - 2006/05/13 11:07