Bericht

Das war mal eine richtig feine Reise!

1. Tag: Nach Abfahrt Morgens und längerer Busfahrt hatten wir am Nachmittag einen Besichtigungstermin im Chemiepark Bitterfeld beim dortigen Gründerzentrum. Danach gab's eine Rundfahrt mit Aussenbetrachtung der dort ansässigen Firmen. Ich war beeindruckt. Der Name "Bitterfeld" steht ja bei vielen von uns immer noch als Synonym für Dreck, Umweltverschmutzung, Gesundheitsschädigung und aufgeblähte, ineffiziente Firmenkomplexe. Dort wurde aber in den letzten 16 Jahren richtig viel bewegt! Immer mehr kleinere und teilweise ganz schön große Firmen schaffen dort den Sprung in die Gewinnzone; und das in einem Umfeld, welches fast schon idyllisch anmutet. Okay, es gibt noch viel zu tun. Von den dort ehemals vorhandenen 30.000 Arbeitsplätzen brachen nach der Wende fast alle weg, weil die Produkte nicht mehr konkurrenzfähig waren. Jetzt sind dort aber immerhin schon wieder über 10.000 Arbeitsplätze entstanden, von den Zulieferbetrieben mal ganz abgesehen, da heutzutage mehr auf Externalisierung gesetzt wird. Und man merkt dort, dass die Leute motiviert sind und etwas bewegen wollen - wir hörten nicht die übliche Jammertal-Geschichte. Das hat mir sehr gefallen, weiter so!

2. Tag: Vorträge, Diskussionen und Besichtigungen bei Bayer Bitterfeld, CBW und Q-Cells. Solarzellen (Q-Cells) sind die Zukunft! Und von so einer Aufbruchstimmung, wie sie dort herrscht, fühlt man sich richtig mitgerissen!

3. Tag: Nach der Übernachtung in Leipzig Führung und Vorträge beim MDR. Danach Diskussion mit dem Leiter der Stadtentwicklung und dem Chef der Wirtschaftsförderung mit anschliessender Führung durch die Innenstadt. Das Programm war zu Ende und wir fuhren heim.

Sonst noch:
  • die JH Dessau ist leider noch sehr, nun, ich will es nostalgisch eingerichtet nennen
  • Das Bier von "Penny" ist schrecklich! *schüttel* Auch der "Green Lemon"-Verschnitt.
  • Leipzig ist eine wunderbare Stadt, das hätte ich so nicht vermutet.
  • Fahrkarten aus Leipziger Strassenbahnen bekommt man am dortigen Automaten nur, wenn man Geld auf seinem Geldkarten-Chip hat (was natürlich keiner von uns hatte, weshalb wir leider schwarz fahren mussten...)
  • Wäre doch mal wieder was: flirten.
  • Mehr Aufbruchstimmung würde uns allen gut tun.
  • Die Exkursion war zu kurz. Die Stimmung war super. Und mit einigen Leuten sollte ich in Kontakt bleiben! laechelnd
Xchen - 2006/06/05 15:41

WB - und schön, dass es so gut war!

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